Zwingli
2019
Schulmaterial zum Film
Das Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der PH Luzern hat zum Spielfilm «Zwingli» Unterrichtsmaterialien für den Geschichtsunterricht entwickelt. Der Film (Regie Stefan Haupt), der am 17. Januar 2019 in den Schweizer Kinos anlief, erzählt die Geschichte des Zürcher Reformators Ulrich Zwingli nicht nur aus seiner, sondern auch aus der Sicht seiner Ehefrau Anna. Er öffnet damit unterschiedliche Perspektiven auf eine zentrale Phase der Schweizer Geschichte: die Reformation in der Schweiz im 16. Jahrhundert und deren gesellschaftliche, politische sowie kulturelle Bedeutung.
Auch im Geschichtsunterricht spielen Ulrich Zwingli und die Reformation eine Rolle. Im Auftrag der Produzentin C-FILMS AG hat Prof. Dr. Karin Fuchs vom Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der PH Luzern zusammen mit den Master-Studierenden Fabian Blaser und Daniela Scheidegger auf der Basis von einzelnen Filmsequenzen Unterrichtseinheiten für die Sekundarstufen I und II entwickelt. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler den Zwingli-Film in den grossen historischen Kontext einordnen können und der spannend aufbereitete Inhalt einen Mehrwert für den Unterricht generiert.
Die Zusammenarbeit der Produktionsfirma C-FILMS AG und dem Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen ist ein Musterbeispiel für die Kooperation von Hochschule und öffentlicher Geschichtskultur bzw. Wirtschaft. Seit längerem arbeiten die beiden Institutionen in einer strategischen Partnerschaft eng zusammen. So lehren Mitarbeitende von C-FILMS AG an der PH Luzern, und auch bei den Filmen «Akte Grüninger» und «Der Verdingbub» hat die PH Luzern Materialien für den Unterricht entwickelt, was wesentlich zum Erfolg der Filme beigetragen hat.
Bild: PH Luzern
Team
Projektleitung
Prof. Dr. phil. Karin Fuchs
Projektmitarbeit
Fabian Blaser MA
Daniela Scheidegger MA
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